Wir haben in unserem Fuhrpark 2 Arten von Aussaatverfahren. Zum einen die Schlitzsaat mit der Vredo und zum anderen das Perforationsverfahren.
Jedes Verfahren hat seine Vorteile und wird enprechend den Ansprüchen des Platzes eingesetzt.
Nachsaaten
sind dann sinnvoll, wenn der Deckungsgrad der Rasennarbe unter 70 %
liegt. Bei einem Deckungsgrad über 70 % sollte die Bestockung durch
gezielte Stickstoffgaben gefördert werden.
Zur Nachsaat sollte eine
Mischung aus 85 % Lolium perenne (Deutsches Weidelgras) und 15 % Poa
pratensis (Wiesenrispe) verwendet werden.
Nach nur 6-8 Wochen (bei otimalen Witterungsverhältnissen) wieder nutzbar!
Kahlstellen und lückige Grasnarben können in der Spielpause durch eine Nachsaat beseitigt werden.
Für diese Maßnahme eignet sich besonders die Schlitzsaat mit der Vredo Supercompakt
Dabei
wird in 3,5 cm Saatabständen die Regenerationsmischung abgelegt .
Bei ausreichender Beregnung und einer Phosphor/Kali betonten Düngung
wird mit der Schlitzsaat ein auflaufen von bis zu 96% des Saatgutes erreicht.
Bei der Perforationssaat wird das Saatgut mit 500 löcher pro m2 in 2cm tiefe abgelegt.
Bei ausreichender Beregnung und einer Phosphor/Kali betonten Düngung ist mit der Perforationssaat innerhalb von 6 – 8 Wochen ein dichter Gräserbestand erzielt.
Eine Nachsaat und somit eine geschlossene Grasnarbe so wie spätere intensive oder regelmäßige mechanische Oberflächenbearbeitungen dient gleichzeitig der Unkrautbekämpfung.
Unkräuter auf Sportrasenflächen wie Schafgarbe, Gänseblümchen, Wegerich Arten, Vogelknöterich, Löwenzahn, Hahnenfußarten und Weißklee werden somit verdrängt.